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Stadtinfos

Fördermanagement

Die Stadt Lengerich besitzt ein zentrales Fördermanagement, da sie für viele Projekte Fördermittel bekommt. Einige Förderprojekte und die jährliche Übersicht des Fördermanagements finden Sie auf dieser Seite.

Das Fördermanagement in der Stadt Lengerich

Die Bedeutung des Fördermanagements hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und wird auch weiterhin eine hohe Bedeutung behalten. Denn die Akquise von Fördermitteln stellt mittlerweile ein wichtiges Instrument zur Finanzierung von städtischen Projekten dar, da ohne Förderung heute kaum noch (große) Maßnahmen umgesetzt werden können.

Das Management ist in mehrere Teilbereiche gegliedert:

  • Fördermittelakquise,
  • Förderbeantragung,
  • Förderabwicklung und
  • Fördercontrolling.

Diese Teilbereiche sichern einen koordinierten Ablauf aller Förderprojekte und geben zudem eine Gesamtübersicht zu allen geplanten und laufenden Projekten.

Darüber hinaus hat das Fördermanagement zur Aufgabe, die Identifikation der verschiedenen Förderprogramme sowie die Begleitung und Unterstützung von daraus entstehenden Antragsstellungen und Projektabwicklungen zu koordinieren. Es ist bei allen Projektförderungen zuständig, die eine Antragsstellung und die Erstellung eines Schlussverwendungsnachweises erfordern.

Für nahezu alle Fachbereiche der Stadt bestehen Förderangebote, die vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund oder der Europäischen Union zur Verfügung gestellt werden. Oftmals werden die Fördermittel von mehreren Stellen getragen.

Demnach ist es Ziel des Fördermanagements, dass für einen Projektansatz, eine Maßnahme, Handlungskonzept oder eine Planungsidee eine oder bestenfalls mehrere passende externe Förderungen gesucht werden, weil auch die unterschiedlichen Fördertöpfe und -programme sowie deren Kombination miteinander zu zunehmend größeren Förderchancen für die Stadt führen.

Förderprojekte sind zudem immer an bestimmte Aufgaben geknüpft, die die Empfängerin bzw. der Empfänger erfüllen muss, und auch finanziell und zeitlich begrenzt, so dass bei einer Steigerung der Kosten oder einer Verlängerung des Projektzeitraums die Stadt das Risiko trägt.

Förderprojekte

Im Jahr 2020 hat die Stadt eine beantragte Zuwendung aus dem Programm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr bewilligt bekommen. Insgesamt 40% der Gesamtausgaben für die Errichtung von zwei E-Ladesäulen werden damit vom Bund übernommen.

Im Jahr 2021 konnten beide Ladesäulen aufgebaut und angeschlossen werden. Somit stehen auf dem Parkplatz der Stadtverwaltung und an der Gempt-Halle jeweils zwei neue E-Ladepunkte mit einer Leistung bis zu 22 kW zur Verfügung. Beide Säulen sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche öffentlich zugänglich.

Die Ladesäulen wurden durch die Stadtwerke Lengerich errichtet und werden mit 100% Ökostrom von den Stadtwerken versorgt.

Darüber hinaus wurde vom Bund 2021 ein weiteres Förderprogramm zur Finanzierung von E-Ladesäulen veröffentlicht: „Ladeinfrastruktur vor Ort“. Im Rahmen des Programms werden 80% der Gesamtausgaben vom Bund übernommen. Der von der Stadtverwaltung gestellte Förderantrag für zwei E-Ladesäulen mit Schnelllade- bzw. Normalladefunktion wurde Ende 2021 bewilligt. Die Errichtung der beiden neuen E-Ladesäulen erfolgt im Laufe des Jahres 2022.

Mit der Errichtung weiterer E-Ladesäulen verfolgt die Stadt das Ziel die E-Mobilität zu fördern und alltagstauglicher zu machen. Eine gute Ladeinfrastruktur ist die Voraussetzung für klimafreundliche Mobilität und damit ein wichtiger Schritt zu mehr Klimaschutz in Lengerich.

Lengerich hat seit 1. April 2018 eine Klimaschutzmanagerin. Ihre Aufgabe ist es, die im Klimaschutzkonzept festgeschriebenen Maßnahmen zu initiieren und zu begleiten sowie gemeinsam mit kommunalen und regionalen Akteuren umzusetzen.

Kommunale Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager unterstützen die Umsetzung der Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes, erarbeiten Handlungsempfehlungen und bilden eine Schnittstelle zwischen Kommune, Verwaltung, Bürgerschaft und ansässigen Unternehmen.

Die Stelle für das Klimaschutzmanagement wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu 65% gefördert (Laufzeit der Förderung April 2018 bis März 2021, Förderkennzeichen 03K07060).

Von April 2021 bis April 2023 lief die Anschlussförderung für die Stelle des Klimaschutzmanagements (Förderkennzeichen 03K07060-1, Förderqoute 50%).

Inzwischen ist das Klimaschutzmanagement in Lengerich fest integriert und wird auch ohne Förderung unbefristet fortgeführt.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Wie soll sich Lengerich in den nächsten Jahren entwickeln? Wie kann die Vitalität und Funktionsvielfalt der Lengericher Innenstadt gestärkt werden?

Mit Blick auf diese Fragestellungen hat die Stadt Lengerich in 2017 ein gesamtstädtisches Leitbild und ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept Innenstadt (ISEK) erstellt. In zahlreichen Veranstaltungen und Diskussionsrunden hatten Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Parteien, Vereine und Interessengemeinschaften ihre Ideen und Anregungen in den Stadtentwicklungsprozess eingebracht.

Das vorliegende Konzept gliedert sich in das gesamtstädtische Leitbild mit 23 Leitlinien, vielen Leitprojekten und ein räumliches Entwicklungskonzept sowie in das ISEK Innenstadt mit der Formulierung von Entwicklungszielen, vielen Maßnahmen und einem Rahmenplan Innenstadt. Mit dem ist eine wichtige Weiche für die zukünftige Stadtentwicklung gestellt worden. Nun geht es in den nächsten Jahren um die Umsetzung des Konzeptes.

Dafür konnten drei Anträge auf Städtebauförderung erfolgreich gestellt werden. Insgesamt wurden Lengerich für die Umgestaltung der Innenstadt und einiger weiterer Projekte ca. 3,5 Mio. Euro bewilligt.

Das Land NRW will mit dem Programm "Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren" dem steigenden Leerstand in den Innenstädten entgegenwirken. Damit setzt es an das "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW" an. Der Stadt Lengerich wurden Mittel aus diesem Programm bewilligt, um insbesondere das Leerstandsmanagement zu unterstützen.

Der „Verfügungsfonds Anmietung“ hat dazu beigetragen, die Attraktivität der Lengericher Innenstadt zu steigern.

Die Stadt Lengerich wurde mit Unterstützung des Citymanagements in die Lage versetzt, über einen befristeten Zeitraum von zwei Jahren mietreduzierte Ladenflächen anzumieten und an neue Handelsformate und neue Nutzungen befristet weiter zu vermieten. Im Idealfall entsteht durch den Verfügungsfonds eine langfristige Nutzungsperspektive für die Ladenflächen.

Ende 2023 wurde der Stadt Lengerich nochmals Fördermittel für die Weiterführung des Projektes für zwei Jahre bewilligt.

Die Stadt Lengerich hat sich eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung zum Ziel gesetzt. Innerstädtisches Grün ist dabei ein wichtiges und prägendes Element, es übernimmt vielfältige gesundheitliche, wirtschaftliche, ökologische und klimatische Funktionen. Dachbegrünungen erhöhen die Attraktivität des Stadtbildes als Ganzes sowie die Attraktivität einzelner Räume und Flächen.

Ziel des Sonderprogramms „Klimaresilienz“ war es, private und unternehmerische Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer dabei zu unterstützen, Gebäudebegrünungsmaßnahmen (Dach und/oder Fassade) am eigenen Gebäude durchzuführen, um dem steigenden Versiegelungsgrad entgegenzuwirken und den Grünanteil zu erhöhen.

Dachbegrünungen haben weitere vielfältige Vorzüge: So verbessern sie das Mikroklima und filtern Staub und Luftschadstoffe. Durch den Regenwasserrückhalt und die Minimierung der Niederschlagswasserspitzen leisten Dachbegrünungen einen Beitrag zum Hochwasserschutz - insbesondere auch bei urbanen Sturzfluten.
Außerdem bieten Dachbegrünungen Lebensraum für Pflanzen, Insekten und Vögel und erhöhen somit die Biodiversität. Ferner dienen sie sowohl dem sommerlichen Wärmeschutz als auch der Wärmedämmung in der kälteren Jahreszeit.

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Lengerich bestand 2021 die Möglichkeit eine 50%ige Förderung für die Begrünungsmaßnahmen vom Land NRW zu erhalten. Auch 2023 gab es in Kooperation mit dem Kreis Steinfurt die Möglichkeit Fördermittel für eine Dach- oder Fassadenbegrünung zu erhalten.

Als zusätzlichen Anreiz hat der Lengericher Stadtrat am 17. Dezember 2020 beschlossen, dass begrünte Dachflächen bei der Festsetzung der Niederschlagswassergebühren mit nur 50% zu berücksichtigen sind. Für an die öffentliche Abwasseranlage angeschlossene begrünte Dachflächen wird auf die Niederschlagswassergebühr eine Gebührenermäßigung von 50% gewährt, sofern die begrünte Dachfläche aus einer dauerhaft geschlossenen Pflanzendecke mit einer Substratstärke von mindestens 7 cm angelegt ist (vgl. § 6 Abs. 1 S. 3 der Abwassergebührensatzung).

Bei Fragen zu dem Programm „Klimaresilienz“ wenden Sie sich bitte an die Klimaschutzmanagerin der Stadt Lengerich, Frau Elias, (c.elias@lengerich.de) unter 05481-33-510.

Die Stadt Lengerich hat ihre Flutlichtanlagen auf den städtischen Sportstätten erneuert. Die veralteten Leuchten wurden durch energieeffizientere und umweltfreundlichere LED-Leuchten ausgetauscht. Dabei wurden folgende Flutlichtanlagen erneuert:

  • Stadion an der Münsterstraße: Kunstrasenplatz, Naturrasenplatz (Nebenplatz) mit Ausrichtung auf die Laufbahn,
  • Sportplatz Hohne: Naturrasenplatz mit Laufbahn und
  • Sportplatz Hohne Niedermark: Naturrasenplatz.
  • Dafür wurde ein LED-Produkt gewählt, welches den besonderen Anforderungen an die Energieeffizienz, der Lichtimmission, dem Vogel- und Insektenschutz, der Nachhaltigkeit und dem Blendschutz gerecht wird.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert: „Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“

Titel: KSI: Umrüstung von Flutlichtanlagen in der Stadt Lengerich auf hocheffiziente LED-Technik
Förderkennzeichen: 67K20321
Umsetzungszeitraum: 01.11.2022 - 31.10.2023
Projektträger: Zukunft Umwelt Gesellschaft (ZUG) gGmbH www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Bewilligt wurde eine Zuwendung in Höhe von rund 46.000 Euro, was 23 % der Gesamtkosten entspricht.

Darüber hinaus kann die Stadt Lengerich weitere Mittel vom Land in Höhe von rund 68.000 Euro zur Deckung der Eigenmittel nutzen. Insgesamt sind Kosten in Höhe von ca. 250.000 Euro entstanden. Die Maßnahme wurde in 2023 realisiert.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Die Stadt Lengerich hat gleich zwei größere Projekte zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz in der Verwaltung umsetzen können. Mit Unterstützung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie des Förderprojektes des Landes NRW „KommunalerKlimaschutz.NRW“ wurde in E-Mobilität und LED-Beleuchtung der Sporthallen investiert.

Für rund 70.000 Euro wurden die Dienstfahrzeuge durch zwei E-Fahrzeuge ersetzt und eine entsprechende Ladeinfrastruktur installiert. Durch den Austausch der beiden mit fossiler Energie angetriebenen Fahrzeuge, können so jährlich 1400 l Benzin eingespart und durch 100 % regenerativ erzeugten Strom ersetzt werden.

Ergänzend wurden als Ladepunkte zwei Wallboxen in den städtischen Garagen installiert. Geladen werden die beiden neuen E-Kompaktwagen mit dem Ökostrom der Stadtwerke Lengerich. Die Mitarbeiter*innen der Stadt sind somit bereits seit einigen Monaten emissionsfrei mit regenerativ erzeugter Energie unterwegs.

Die fünf Sporthallen der Stadt wurden vollständig mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Ein Austausch der herkömmlichen Leuchtstoffröhren durch LED-Leuchten erbringt für die betreffenden Sporthallen eine Energieersparnis von 20 % und damit jährlich eine Minderung von über 30 t des Treibhausgases CO2. Von der Maßnahme erfasst wurden für rund 130.000 Euro die Dreifachsporthalle, die Sporthalle Kirchpatt, die Gutenberg-Sporthalle, die Sporthalle des Hannah-Arendt-Gymnasiums und die Sporthalle der Grundschule Hohne.

Diese Vorhaben werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Landes Nordrhein Westfalen gefördert.

Gemeinsam mit den Kommunen des Kreises Steinfurt beteiligt sich die Stadt an dem Kooperationsprojekt „Mehr Wirkung durch Kooperation - Investitionsoffensive für mehr Klimaschutz in kommunalen Liegenschaften und Fuhrparks im Kreis Steinfurt“. Diese Umsetzungsstrategie ist ein weiterer Projektbaustein der beteiligten Kommunen auf dem Weg zum Ziel des Masterplans 100 % Klimaschutz des Kreises Steinfurt bis zum Jahr 2050 die Treibhausgase um 95 % zu mindern.

Logo_EFRE_271008
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EFRE.NRW Investitionen in Wachstum
EFRE.NRW Investitionen in Wachstum

Die Stadt Lengerich hat zwischen der „Bahnhofstraße“ und dem „Stöppelweg“ einen neuen unabhängigen Radweg mit einer Länge von 490 m errichtet. Der Neubau des Radweges entlang des TWE-Gleises wurde am 04.11.2021 abgeschlossen.

Der Radweg wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert: „Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“

  • Titel: KSI: Neubau Radweg entlang des TWE-Gleises in Lengerich
  • Förderkennzeichen: 67K12312
  • Umsetzungszeitraum: 05.11.2020 - 04.11.2021
  • Projektträger: Bis 01.01.2022: Forschungszentrum Jülich (PTJ): http://www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
    Seit 01.01.2022: ZUG GmbH

Bewilligt wurde eine Zuwendung in Höhe von rund 92.000 Euro, was 40% der Gesamtausgaben entspricht. Nach Abschluss der Maßnahme zeigte sich jedoch, dass die Gesamtausgaben gesenkt werden konnten und letztlich eine Fördersumme von rund 66.000 Euro ausgezahlt wurde.

Die Maßnahme soll gemäß den Leitlinien 12 und 13 des ISEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept der Stadt Lengerich) dazu dienen, den Bahnhof näher an das Stadtzentrum zu rücken und allgemein die umweltfreundliche Mobilität fördern.

Das Teilstück „Bahnhofstraße-Stöppelweg/Hollenbergsweg“ wurde an die bestehenden Wegeverbindungen angeschlossen. Perspektivisch besteht der Wunsch, den Radweg bis zum Bahnhof weiterzuführen.

Die Erweiterung des Radweges soll zu einer Aufwertung von Radwegeverbindungen führen, wodurch eine Attraktivitätssteigerung des Radverkehrs erreicht werden kann, so dass sich die Verteilung der genutzten Verkehrsmittel, der s.g. Model Split, hin zu einer Mobilität ohne schädigende Klimagase entwickelt.

Die Wegeverbindung wird von Radfahrerinnen und Radfahrern gerne und viel genutzt.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Für die vielen kurzen Wege in Lengerich ist es erklärtes Ziel der Klimaschutzbemühungen der Stadt, diese möglichst klimaneutral und damit emissionsarm zurückzulegen. Also am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad!

Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt auch mit schweren Lasten klimafreundlich unterwegs sein. Wer also schon immer einmal ausprobieren wollte, wie es sich mit einem E-Lastenfahrrad fährt oder lebt hat jetzt in Lengerich die Gelegenheit dazu – und zwar kostenfrei.

Seit dem 12. Mai 2022 können zwei E-Lastenfahrräder für ein bis drei Tage ausgeliehen werden. Entweder bei der Tourist-Information am Rathausplatz oder dem Hotel Zur Mühle in der Tecklenburger Str. 29. Seit Mai 2023 ist auch am Hof Höcker ein E-Lastenfahrrad auszuleihen.

Alle drei Ausleihstationen haben sich unentgeltlich bereit erklärt die Ausleihe der E-Lastenfahrräder zu übernehmen.

Der kostenfreie E-Lastenradverleih TeckELa wurde auf Initiative des Klimaschutzmanagements im Jahr 2020 in Tecklenburg unter teilweiser Beanspruchung von Fördermitteln des Landes NRW ins Leben gerufen und nun durch die Stadtverwaltung Lengerich um die drei neuen Ausleihstationen in Lengerich erweitert.

Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lengerich, die 18 Jahre und älter sind, haben damit eine weitere Möglichkeit ihren Alltag klimafreundlich zu gestalten. Wer gar kein Auto besitzt kann nun mit dem Lastenfahrrad schwere Einkäufe bequem erledigen oder etwa die Getränkekisten zur Feier in den Park transportieren. Dank des Elektroantriebs sind auch in die Höhenlagen des Teutoburger Waldes überwindbar.

Und so einfach funktioniert es:

Das Fahrrad kann ohne Registrierung auf der Homepage www.teckela.de kostenfrei gebucht werden:

  1. auf der Homepage die Ausleihstation und das gewünschte Datum der Ausleihe angeben,
  2. den Ausleihvertrag mit Nutzungsbedingungen ausdrucken und unterschreiben und zur Ausleihstation mitbringen,
  3. die 50 Euro Pfand bei der Ausleihstation hinterlegen und ein bis drei Tage das Lastenfahrrad genießen.

Bedingung für die Ausleihe ist eine abgeschlossene private Haftpflichtversicherung.

Der Akku des Lastenfahrrades sollte bei der Rückgabe in der Ausleihstation vollständig aufgeladen sein.

Gute Fahrt!

Sie möchten mehr erfahren?

Sie können sich gerne an unsere Ansprechperson aus dem Fachdienst Bauen, Planen und Umwelt wenden.