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Klimaschutz

Solarenergienutzung

Die Solarenergienutzung lohnt sich wieder. Das Bündnis für Sonne Lengerich stellt dazu umfassende Informationen auf dieser Webseite bereit.

Logo Lengerich Bündnis für Sonne

"Bündnis für Sonne"

Am 04. Oktober 2016 hat der Rat der Stadt Lengerich ein Integriertes Klimaschutzkonzept beschlossen. An der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes waren viele verschiedene Akteure beteiligt, u. a. haben mehrere Workshops stattgefunden.

Ein Workshop behandelte auch das Thema der erneuerbaren Energien. Hier wurde sehr deutlich wie wichtig es für den Klimaschutz ist, dass insbesondere auch die privaten Haushalte sich für den Klimaschutz engagieren und die Nutzung von erneuerbaren Energien weiter ausgebaut wird. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hier für Lengerich in der Solarenergie. Im Solarpotenzialkataster des Kreises Steinfurt ist zu erkennen, dass eine Vielzahl von Dachflächen im gesamten Stadtgebiet von Lengerich für Solaranlagen geeignet sind. Dieses Potenzial gilt es zu aktivieren.

Im Rahmen dieses Workshops haben sich mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Verwaltung, Energieberatung und Energieversorgung sowie Wirtschaftsunternehmen zusammengefunden, die sich für das Thema „Sonne für Lengerich“ stark machen wollen. Gemeinsam wurde das "Bündnis für Sonne" gegründet.

Als Aufgabe hat sich das "Bündnis für Sonne" gesetzt, alle Lengericher Bürgerinnen und Bürger über die Möglichkeiten des Einsatzes von Photovoltaik-, Solarthermie- und Speicheranlagen sowie auch Fördermöglichkeiten zu informieren. Um Sie mit interessanten Informationen zu versorgen, wird sich das "Bündnis für Sonne" auch weiterhin treffen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie auch Vertreter von Fachfirmen sind bei der Mitarbeit im Bündnis herzlich willkommen.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich auch direkt an das Bündnis wenden: bndnsfrsnnlngrchd.

Mitglieder des "Bündnis für Sonne"

Ralf Siegmund (Architekt), Christine Elias, Alexander Osenberg, Birte Bünemann, Heike Schubert (alle Stadt Lengerich), Michael Strotmann (Upmeyer Haustechnik) Dr. heide Heising (Stadt Lengerich), Stefan Otto (SWL)
Ralf Siegmund (Architekt), Christine Elias, Alexander Osenberg, Birte Bünemann, Heike Schubert (alle Stadt Lengerich), Michael Strotmann (Upmeyer Haustechnik) Dr. heide Heising (Stadt Lengerich), Stefan Otto (SWL)

Stadt Lengerich

Fachdienst Bauen, Planen und Umwelt
Frau Christine Elias
Tel: 05481 33-510
E-Mail: bndnsfrsnnlngrchd

Stadt Lengerich

Fachdienst Bauen, Planen und Umwelt
Frau Heike Schubert
Tel: 05481 33-508
E-Mail: bndnsfrsnnlngrchd

Stadt Lengerich

Fachdienst Zentrale Gebäudewirtschaft
Herr Alexander Osenberg
Tel: 05481 33-520
E-Mail: bndnsfrsnnlngrchd

Stadtwerke Lengerich

Leiter Abt. Alternative Energietechnik / Contracting
Herr Stefan Otto
Tel: 05481 800-524000
E-Mail: stfnttswl-nsr-stdtwrkd

Stadt Lengerich

Fachdienst Zentrale Gebäudewirtschaft
Frau Birte Bünemann
Tel: 05481 33-517
E-Mail: bndnsfrsnnlngrchd

Stadtwerke Lengerich

Geschäftsbereichsleiter Markt
Herr Ingo Leufke
Tel: 05481 800-524000
E-Mail: nglfkswl-nsr-stdtwrkd

Architekt

Herr Dipl.-Ing. Ralf Siegmund
Tel: 05481 2470
E-Mail: kntktrchtktn-sgmndd

Firma Upmeyer Haustechnik GmbH

Herr Michael Strotmann
Tel: 05481 94080
E-Mail: nfpmyr-hstchnkd

Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern

Photovoltaik-Anlagen sind gefragt wie nie! Nicht zuletzt durch die Energiekrise entdecken immer mehr Menschen die Vorteile einer eigenen Photovoltaik—Anlage auf dem Dach.

Auch die Stadt Lengerich nutzt die Vorteile der selbst erzeugten Energie. Bereits 2011 wurden auf den Dächern der Sporthalle Kirchpatt, der Grundschule Hohne und auf dem Hannah-Arendt-Gymnasium Photovoltaik-Anlagen errichtet.

Auf den Dächern der Grundschule Intrup und dem Hannah-Arendt-Gymnasium sind seit Juni 2020 zwei 30 kW-Solaranlagen in Betrieb.

Auch auf der städtischen Kläranlage befinden sich seit Ende 2023 auf 4 Dächern Photovoltaikanlagen mit insgesamt 120 kWp und einem Solarspeicher von 80 kWh.

Weitere PV-Anlagen - jeweils mit PV-Speicher - auf dem Hauptgebäude der Stadtverwaltung, der Grundschule Stadt und eine dritte PV-Anlage auf dem HAG werden im Laufe des Jahres 2024 von der Stadtverwaltung umgesetzt.

Darüber hinaus werden für alle städtischen Gebäude Potenzialstudien, die mittels des Progres.NRW Programms zu 90% gefördert werden, erstellt. Hierin wird geprüft, ob die Dächer grundsätzlich für Photovoltaiknutzung geeignet sind. Dabei werden die statische Eignung und die Verträglichkeit mit dem vorhandenen Stromnetz sowie die Wirtschaftlichkeit betrachtet.

Nach und nach werden so alle geeigneten städtischen Dächer mit PV-Anlagen bestückt, um den Weg Richtung Klimaneutralität in der Stromerzeugung weiter zu gehen. Unterstützung erhält die Stadt hier von den Stadtwerken Lengerich. In einer Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt und SWL ist der beschleunigte Ausbau städtischer PV-Anlagen durch die Stadtwerke geregelt, um „…die Energiewende intensiv und aktiv voranzutreiben…“ (Bürgermeister Wilhelm Möhrke, 24.10.2023). Die Stadt kann so den erzeugten Solarstrom direkt vor Ort nutzen. Die Photovoltaikanlagen selbst werden von der SWL errichtet und fachlich betreut.

Mit diesem „Ausbaufahrplan“ für erneuerbare Stromproduktion auf den städtischen Liegenschaften leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und wird damit ihrer Vorbildfunktion gerecht.

Was sind Photovoltaikanlagen?

Unter Photovoltaik bzw. Fotovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, in elektrische Energie mittels Solarzellen. Seit 1958 wird sie in der Raumfahrt genutzt. Inzwischen wird sie überwiegend auf der Erde zur Stromerzeugung eingesetzt und findet unter anderem Anwendung auf Dachflächen, bei Parkscheinautomaten, in Taschenrechnern, an Schallschutzwänden und auf Freiflächen.

Die erzeugte Elektrizität kann direkt genutzt, in Akkumulatoren gespeichert oder in Stromnetze eingespeist werden. Vor der Einspeisung in Wechselspannungs-Stromnetze wird die erzeugte Gleichspannung von einem Wechselrichter umgewandelt. Das System aus Solarmodulen und den anderen Bauteilen (Wechselrichter, Stromleitung) wird als Photovoltaikanlage oder Solargenerator bezeichnet.

Häufig gestellte Fragen

Was sind Solaranlagen?

Unter Photovoltaik bzw. Fotovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, in elektrische Energie mittels Solarzellen. Seit 1958 wird sie in der Raumfahrt genutzt. Inzwischen wird sie überwiegend auf der Erde zur Stromerzeugung eingesetzt und findet unter anderem Anwendung auf Dachflächen, bei Parkscheinautomaten, in Taschenrechnern, an Schallschutzwänden und auf Freiflächen.

Die erzeugte Elektrizität kann direkt genutzt, in Akkumulatoren gespeichert oder in Stromnetze eingespeist werden. Vor der Einspeisung in Wechselspannungs-Stromnetze wird die erzeugte Gleichspannung von einem Wechselrichter umgewandelt. Das System aus Solarmodulen und den anderen Bauteilen (Wechselrichter, Stromleitung) wird als Photovoltaikanlage oder Solargenerator bezeichnet.Eine thermische Solaranlage ist eine technische Anlage zur Umwandlung von Sonnenenergie in eine andere Energieform. Thermische Solaranlagen - wie flache Sonnenkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren - können für die Erwärmung von Trinkwasser (Dusch- und Badewasser) sowie zur Wärmegewinnung für Raumheizung eingesetzt werden. In Mitteleuropa können mit thermischen Solaranlagen - je nach Region - üblicherweise 50 bis 60 Prozent des Energiebedarfs zur Erwärmung von Trinkwasser gedeckt werden. Es sind auch höhere Deckungsbeiträge bzw. der Einsatz in der Gebäudeheizungstechnik möglich.

Ein weiterer Einsatzbereich ist die Bereitstellung von Kälte (Solare Klimatisierung). Kältemaschinen, welche mit Wärme aus Kollektoren angetrieben werden, nutzen die Sonnenenergie besonders effizient, denn der höchste Kühlbedarf fällt mit der stärksten Sonneneinstrahlung zusammen.

Häufig gestellte Fragen

Alle Photovoltaikanlagen müssen ab sofort im neuen Marktstammdatenregister gemeldet werden

Wer eine PV-Anlage neu baut muss sich ab sofort als Betreiberin bzw. Betreiber einer Erneuerbare-Energien-Anlage online im Marktstammdatenregister registrieren. In dieses neue Register müssen alle Betreiberinnen und Betreiber die sogenannten Stammdaten ihrer Erneuerbare-Energien-Anlage eintragen – egal, ob es sich dabei um eine große Freiflächenanlage oder um eine kleine Balkon-Anlage handelt, die nur dem Eigenbedarf dient. Bei Stammdaten handelt es sich um Daten, die sich nicht oder nur selten ändern, z. B. die installierte Leistung, der Standort der Anlage oder auch Kontaktdaten des Betreibers. Nicht einzutragen sind Bewegungsdaten, die sich häufig ändern, wie z. B. die Zählerstände oder Erzeugungsmengen.

Für die Registrierung besteht eine Frist von einem Monat ab Inbetriebnahme der Anlage. Die Pflicht zur Registrierung in das Marktstammdatenregister betrifft nicht nur Neuanlagen, sondern auch Anlagen, die bereits in Betrieb sind (sog. Bestandsanlagen). Betreibende von Bestandsanlagen, die ihre Anlage vor dem 1. Juli 2017 in Betrieb genommen haben, haben allerdings länger Zeit, ihre Anlage zu registrieren. Die Marktstammdaten-Registerverordnung sieht vor, dass sie sich bis zum 31. Januar 2021 registrieren müssen.

Unterbleibt eine Eintragung der Stammdaten in das Marktstammdatenregister, bringt dies weitreichende Konsequenzen für die Betreibenden mit sich, denn es entfällt nicht nur der Anspruch des Betreibers / der Betreiberin auf Auszahlung einer EEG-Vergütung, sondern es droht auch ein Bußgeld von bis zu 50.000 €. Die Frist für die rechtzeitige Registrierung sollten die Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen also nicht aus den Augen verlieren. Durch das neue Marktstammdatenregister erhofft sich der Gesetzgeber eine lückenlose Erfassung aller Erneuerbare-Energien-Anlagen und die Abbildung des gesamten Strommarktes.

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