Bürgermeister Möhrke macht sich persönlich ein Bild vom Baufortschritt in der Innenstadt

Fertigstellung des ersten Teilstückes für Ende November erwartet

Mit der Neugestaltung der Innenstadt ist ein zentrales Projekt des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) momentan mitten in der Umsetzung. Seit gut drei Monaten wird im Bereich zwischen der „Seilergasse“ und dem „Wapakonetaplatz“ an dem neuen Gewand der Fußgängerzone gearbeitet. In einem ersten Teilbereich kann man schon erahnen, wie sich der neue Pflasterbelag zwischen den Gebäuden einfügt.

Lieferschwierigkeiten, die sich in den letzten Wochen sowohl bei dem Pflaster aber auch bei den Schachtdeckeln gezeigt haben, sind überwunden. „Das Warten hat sich gelohnt“, ist sich Bürgermeister Wilhelm Möhrke sicher. Neben dem neuen Pflasterbelag freut er sich auch über das Lengericher Stadtwappen, welches auf den neuen Schachtabdeckungen zu sehen ist.

Die weitere Ausgestaltung wie Beleuchtung, Sitzbänke, Bäume und neue Mülleimer sollen sukzessive folgen. Auf die neuen Spielgeräte müssen die Passant*innen leider noch etwas länger warten: Diese werden erst im Rahmen des zweiten Teils der Umgestaltung ausgeschrieben, damit sichergestellt werden kann, dass die Spielgeräte in einem „Guss“ hergestellt werden können.

Auch die Einzelhändler*innen, die während der Bauzeit Einschränkungen hinzunehmen hatten, erobern die neuen Flächen der Fußgängerzone langsam zurück. Bürgermeister Möhrke freut sich, dass die Einzelhändler*innen bis auf wenige Tage stets erreichbar waren und auch weiterhin erreichbar sind. Auch wenn die Erreichbarkeit zeitweise „nur“ über eine geschotterte Fläche ermöglicht werden konnte, war die bauausführende Firma Steinhake aus Osnabrück bestrebt, die Durchgängigkeit der Bahnhofstraße so gering wie möglich zu beeinträchtigen.

Neben der Stadtverwaltung ist auch der Citymanager Michael Rottmann als Ansprechpartner vor Ort mit den Grundzügen der Baumaßnahme vertraut. Hinweise und Kritik von den Anlieger*innen und Kund*innen werden so besser aufgenommen und erste Fragen und Vorbehalte ausgeräumt werden. Die Anregungen werden regelmäßig besprochen. Michael Rottmann ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Geschäfte, Dienstleister*innen und Anbieter im Bauabschnitt - wenn auch beeinträchtigt - weiter erreichbar sind. Nach den Herbstferien wird die Sprechstunde des Citymanagements daher an den Freitagen nach den Herbstferien am 29. Oktober und 5. November 2021, jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr, „mobil“ an einem Stand in der Fußgängerzone stattfinden! Hier wird es neben den Informationen zum aktuellen Sachstand und zur weiteren Planung der Bauphasen auch Gelegenheit zum Austausch für betroffene Anlieger*innen, zur Ideensammlung und zur Information über weitere Projekte des Citymanagements geben. „Um zu kommunizieren, dass die Geschäfte weiterhin erreichbar sind, werden wir ab diesem Zeitpunkt zwei Gewinnspiele für Kinder und Erwachsene starten, bei denen eine Teilnahme nur durch den Besuch der durch die Baumaßnahmen eingeschränkten Geschäfte möglich sein wird“, so der Citymanager.

Ende November soll das erst Teilstück der umgestalteten Innenstadt zwischen dem „Wapakonetaplatz“ und der „Seilergasse“ fertiggestellt werden. Damit die Einzelhändler*innen im Bereich der Bahnhofstraße während des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes nicht durch weitere Arbeiten in der Fußgängerzone beeinträchtigt werden, sollen die Arbeiten zwischen dem „Rathausplatz“ und der „Seilergasse“ erst im Januar 2022 weitergehen.

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