Mitfahren auf der Friedensradtour und ein Zeichen setzen!

„Ich dachte immer, jeder ist für den Frieden!“ (Zitat des Osnabrücker Friedensautors Erich Maria Remarque)

Machen Sie mit, wenn wir aus Anlass des 375. Jubiläums des Westfälischen Friedens an zwei Wochenenden im April die aktuell vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnete 163 km lange Friedensroute entlang radeln.

Vier Tage Radfahren im April
An vier Veranstaltungstagen, am 22. und 23. April sowie am 29. und 30. April, werden die insgesamt 13 Etappen nacheinander auf dem Rundkurs der Friedensroute von Osnabrück nach Münster und zurück geradelt. Dabei können die Teilnehmenden jeweils die gesamte Tagestour oder Teilabschnitte, z.B. vom Heimatort aus, wählen. Die maximal 100 Radler pro Etappe werden von erfahrenen Tourguides begleitet. In jedem der Anrainerorte wird die Radgruppe mit einem Unterhaltungsprogramm willkommen geheißen.

Etappenort Lengerich
Nach dem Start des 1. Veranstaltungstages in Osnabrück radeln die Teilnehmenden über Hasbergen nach Lengerich, daraufhin weiter nach Tecklenburg und beenden den Tag schließlich in Ladbergen.

In Lengerich treffen die Radelnden um ca. 13.15 Uhr ein und werden von Bürgermeister Wilhelm Möhrke auf dem Rathausplatz begrüßt. Inkl. einer Mittagspause verweilen die Teilnehmenden bis etwa 14.30 Uhr in Lengerich. Auf dem Rathausplatz findet die Übergabe der Staffelurkunde statt, die Friedensbotschaft von dem Künstler Volker-Johannes Trieb wird hier auf Asphalt gesprüht und für musikalische Unterhaltung sorgt der Chor "Melodie". und auch für eine angemessene Verpflegung ist gesorgt.

Kunstaktion per Rad
Der Osnabrücker Künstler Volker-Johannes Trieb hat eigens für die Friedenstour zusammen mit den Auszubildenden der Amazonen-Werke aus Hasbergen-Gaste ein Fahrrad entwickelt, das auf ausgewählten Abschnitten der Route und vor den Rathäusern mit biologisch abbaubarer Farbe eine Friedensbotschaft auf den Asphalt sprüht. „Ich dachte immer, jeder ist für den Frieden“ ist von einem Zitat des Osnabrücker Friedensautors Erich Maria Remarque abgeleitet, dessen 125. Geburtstag in diesem Jahr ebenfalls gefeiert wird.

„Die Frage nach Frieden ist leider wieder von höchster Relevanz. In einem Gegeneinander von Weltanschauungen ist Frieden nicht zu erreichen, wohl aber durch Diplomatie, so wie vor 375 Jahren“, erklärt der Künstler seine Aktion, die er durch die Radelnden, die der Botschaft folgen, als lebendige Skulptur definiert. Das Fahrrad kann auch nach April auf weiteren Fahrradveranstaltungen zum Einsatz kommen und ein Bekenntnis zum Frieden ablegen.

Online-Anmeldung erforderlich
Wer seine Rückfahrt nicht individuell antritt, kann am Ende eines jeden Veranstaltungstages für 2 Euro ein Bus-Shuttle mit Fahrradanhänger über alle Etappenorte bis zum Ausgangsort nutzen, das allerdings zuvor zusammen mit der Anmeldung online gebucht werden muss. Die Rückfahrt kann auch über den zentral gelegenen Bahnhof in Kattenvenne per Zug nach Münster oder Osnabrück erfolgen.

Vier Sterne vom ADFC für besondere Qualität
Die Friedensroute ist eine aktuell vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnete Qualitätsradroute Die Route wurde vor 25 Jahren zum 350. Friedensjubiläum entwickelt und folgt quasi den Strecken der damaligen Postreiter, die für den Austausch der Schriftstücke zwischen den Verhandlungsorten sorgten.

Spenden an terre des hommes
Die Tourismusverantwortlichen vom Münsterland e.V. und von der Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH freuen sich über die Auszeichnung der Route und auf die Radveranstaltung im Zeichen des Friedens. Auf der Anmeldeseite im Internet ist ein Spendenlink zum Kinderhilfswerk terre des hommes eingerichtet. Wer möchte, kann für jeden geradelten Kilometer beispielsweise 5 Cent spenden.

Der genaue Programmablauf und der Link für die erforderliche Online-Anmeldung sind unter www.friedensroute.de zu finden.

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