„Gold knapp verfehlt“ so lautet die aktuelle Zwischenbilanz der Klima- und Energiearbeit der Stadt Lengerich, die sich seit 10 Jahren an dem Zertifizierungsprogramm European Energiy Award, kurz eea beteiligt  Erst kürzlich wurde der Politik das neue Maßnahmenprogramm für Klimaschutzprojekte der Verwaltung vorgestellt.

Von der Förderung umweltbewusster Mobilität, der Altbausanierung, der Energieberatung oder auch der Klimaschutzarbeit mit Schulen - die Stadt Lengerich hat schon einiges bewegt. Schritt für Schritt  verfolgt die Stadt das Ziel, Treibhausgase wo immer möglich im Sinne nationaler sowie internationaler Klimaschutzziele zu senken und dabei die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen.

Stetig werden neue Projekte in Angriff genommen, wie die Installation von E-Ladesäulen, die Anschaffung von zwei E-Dienstwagen, die Umrüstung sämtlicher Sporthallen auf LED-Beleuchtung oder die Installation von PV-Anlagen auf städtischen Dächern.

Die Stadt wendet sich mit ihren Projekten auch an Bürger*innen, Schulen und Unternehmen. Aktuell sind dies beispielsweise das Klimaforum - Lengerich for future, die Gestaltung von nachhaltigen Gewerbeflächen „Grün statt Grau“ oder auch „Jung kauft alt“, eine Förderung für junge Familien, die Gebrauchtimmobilien kaufen.

Bereits zweimal, in 2012 und 2016, wurde die Stadt als „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“ mit „Silber“ ausgezeichnet. Ab 75 % der erreichbaren Punktzahl kann eine Kommune die „Gold-Auszeichnung“ erhalten. Stetig konnte sich die Stadt seither verbessern und liegt jetzt bei 70 % Punkten.

Die laufenden Angebote und die aktuelle Projektarbeit in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz können hier eingesehen werden.