Internationaler Workshop der Landschaftsarchitektur geht in Lengerich zu Ende

Vorstellung der Ergebnisse und landschaftsarchitektonischen Konzepte für den „Landschaftspark Lengerich“ werden präsentiert

Lengerich. Rund 60 Studierende der Landschaftsarchitektur der Hochschule Osnabrück, der Universidad de Buenos Aires (Argentinien), der Tokyo NODAI (Japan), der New York City College of Technology (Vereinigte Staaten von Amerika), der Universidad Politecnica de Madrid (Spanien) und der Université de Toulouse (Frankreich) sind derzeit zu Gast in Lengerich. Gemeinsam mit ihren 10 Dozierenden werden im Rahmen eines internationalen Workshops landschaftsarchitektonische Konzepte für den „Landschaftspark Lengerich“ entwickelt.

Unter der Leitung von Herrn Prof. Dirk Junker und Frau Prof. Astrid Zimmermann von der Hochschule Osnabrück und in Zusammenarbeit mit Martin Rhode von der Stadt Lengerich ist dieser Workshop bereits vor der Corona-Pandemie für das Jahr 2020 geplant gewesen. Nach 2 Jahren der Digitallehre kann der Workshop in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfinden und fördert so die interkontinentale Zusammenarbeit. Es ist eine der größten internationalen Veranstaltung der Hochschule Osnabrück – insbesondere seit Ausbruch der Corona-Pandemie.

Nun liegen fünf Tage intensiver Arbeitsphasen hinter den Master-Studierenden. Darin ging es nicht nur um die reine Anwendung des erworbenen Fachwissens, sondern um die Entwicklung des Gespürs für die Besonderheiten und Charakteristika des Teutoburger Waldes, um dieses in das Projekt einfließen zu lassen.

Auf dem Programm standen daher Führungen durch die Stadt und den Teutoburger Wald mitsamt Canyon, durch den Steinbruch und das Zementwerk von Dyckerhoff sowie über das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau in Bad Iburg.

Zudem erhielten die Studierenden einen Input zum Thema interkultureller Zusammenarbeit von Dr. Debbie Coetzee-Lachmann. Unter Betrachtung der derzeitigen globalen Herausforderungen und Krisen erhielt der Input eine besondere Relevanz.

Am heutigen Freitagabend, dem 22. Juli werden die Ergebnisse um 18.00 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung in der Gempt-Halle präsentiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich die Ergebnisse und landschaftsarchitektonischen Konzepte von den Studierenden vorstellen und erläutern zu lassen.

Der internationale Workshop wurde auf dem eigens dafür erstellten Instagram Kanal (https://www.instagram.com/international_wrkshp_la/) öffentlich dokumentiert. Ein Besuch des Kanals lohnt sich.

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