Lengerich nimmt am Wattbewerb teil!

Neue PV-Anlagen zahlen sich aus

Nicht nur für den Betreiber bzw. die Betreiberin lohnt sich eine PV-Anlage. Je mehr PV-Anlagen in der Stadt Lengerich gebaut werden, desto besser steht sie im Ranking der Solarkommunen. Eine Win-Win-Situation für alle Seiten, um die Energiewende gemeinsam zu erreichen.

Auch in Lengerich ist der positive Trend der letzten beiden Jahre mit der deutlich gestiegenen Anzahl an PV-Anlagen erkennbar. Die Abbildung veranschaulicht die in Betrieb genommenen kWP nach Größenklasse der PV-Anlagen. (Daschboard Wattbewerb e.V. für die Stadt Lengerich (Stand: 29.06.2023) )

Lengerich. Photovoltaikanlagen zur klimafreundlichen Stromerzeugung auf Hausdächern, Garagen oder dem freien Acker lohnen sich und das haben die Bürgerinnen und Bürger Lengerichs bemerkt: Allein in den Monaten April und Mai dieses Jahres wurden 66 neue PV-Anlagen im Stadtgebiet an das Stromnetz der Stadtwerke Lengerich angeschlossen!

Dieser Trend wird im Wattbewerb (https://wattbewerb.de) als Wettstreit zwischen den Kommunen deutschlandweit weiter forciert. Dabei werden die Daten des Marktstammdatenregisters (MaStR) der Bundesnetzagentur zu Grunde gelegt, in dem jede Photovoltaikanlage in Deutschland gemeldet sein muss.

Seit Juni nimmt auch die Stadt Lengerich am Wattbewerb teil und stellt sich nun dem Vergleich mit anderen Städten. Zukünftig werden wir uns regelmäßig die Antwort auf die Frage geben können:

Wie steht Lengerich im Wattbewerb-Ranking gegenüber den anderen teilnehmenden Städten da?

Momentan befindet sich Lengerich auf dem 67. Platz unter den 201 teilnehmenden Kommunen der Größenklasse bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Seitdem der Wattbewerb im Februar 2021 gestartet ist, sind in Lengerich 184 Wp pro Kopf an PV-Leistung hinzugebaut worden. Das entspricht einem Zuwachs von fast 50 %.

In jedem Quartal wird der fortgesetzte Photovoltaik-Ausbau bilanziert. Somit hat jede Stadt in der Quartals-Challenge die Chance bei den Ausbauzahlen einmal die Nase vorne zu haben.

Die Initiative Wattbewerb sieht die Energiewende als Schlüsselprozess für den Klimaschutz, der insbesondere lokal vor Ort Umsetzung finden muss. „Bis 2030 brauchen wir 100 % erneuerbare Energien, damit Deutschland seine Zusagen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5 °C aus dem Pariser Klimaschutzabkommen einhalten kann“, heißt es auf der Website zum Wattbewerb. Insbesondere auf den Hausdächern in den deutschen Städten und Gemeinden schlummert ein enormes Potential für den Ausbau der Photovoltaik. Dies gilt es möglichst schnell auszuschöpfen

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