Fördermittel zur Umrüstung der Flutlichtanlagen

Die Stadt Lengerich hat ihre Flutlichtanlagen auf den städtischen Sportstätten erneuert. Die veralteten Leuchten wurden durch energieeffizientere und umweltfreundlichere LED-Leuchten ausgetauscht. Dabei wurden folgende Flutlichtanlagen erneuert:

  • Stadion an der Münsterstraße: Kunstrasenplatz, Naturrasenplatz (Nebenplatz) mit Ausrichtung auf die Laufbahn,
  • Sportplatz Hohne: Naturrasenplatz mit Laufbahn und
  • Sportplatz Hohne Niedermark: Naturrasenplatz.

Dafür wurde ein LED-Produkt gewählt, welches den besonderen Anforderungen an die Energieeffizienz, der Lichtimmission, dem Vogel- und Insektenschutz, der Nachhaltigkeit und dem Blendschutz gerecht wird.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert: „Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“

  • Titel: KSI: Umrüstung von Flutlichtanlagen in der Stadt Lengerich auf hocheffiziente LED-Technik
  • Förderkennzeichen: 67K20321
  • Umsetzungszeitraum: 01.11.2022 - 31.10.2023
  • Projektträger: Zukunft Umwelt Gesellschaft (ZUG) gGmbH www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Bewilligt wurde eine Zuwendung in Höhe von rund 46.000 Euro, was 23 % der Gesamtkosten entspricht.

Darüber hinaus kann die Stadt Lengerich weitere Mittel vom Land in Höhe von rund 68.000 Euro zur Deckung der Eigenmittel nutzen. Insgesamt sind Kosten in Höhe von ca. 250.000 Euro entstanden. Die Maßnahme wurde in 2023 realisiert.